Ich setze auf die körperliche Behandlung und parallel eine psychologische Beratung. (Posturale Integration) Über den Körper, den Geist zu heilen.
Meine Behandlungsmöglichkeiten liegen unter anderem, nach den Prinzipien nach Liebscher und Bracht, (ich bin ausgebildet von ihm seit 2021), Posturale Integration, nach Rolfinger Methode, Osteopathie nach der craniosacralen Methode.
Ich beschäftige mich seit langem mit dem Thema Schmerzen und was gibt es Schlimmeres, außer Schmerzen zu haben??? NICHTS!!!!
Meine Aufgabe in diesem Leben ist es Menschen bei ihren Wegen zu unterstützen und ja, vielleicht auch wach zu rütteln. Schmerzen können und werden heutzutage auf verschiedenste Wege und durch zahlreiche Methoden behandelt. Alles ist in unserem Kopf, erst kommt immer der Gedanke… und alles was du denken kannst, kannst du auch real werden lassen!
Eines muss dir aber von vorn herein klar sein. Das Bewusstsein, dass wir es selber zu 90% in der Hand haben, wie wir uns fühlen. Früher ist man vielleicht irgendwo hin gegangen, mit der Vorstellung im Kopf, ich gebe meinem Gegenüber, mein gesamtes Paket ab und bin es los…. So funktioniert Gesundheit nicht! Gesundheit beginnt, mit Selbstliebe und es sich selber wert zu sein, auf die Stimme im Inneren zu horchen. Die permanent mit uns redet und uns sagt, was sie haben möchte. Oft gehen einem Krankheits- bzw Schmerzensbild lange Zeit vorher, Warnungen und Zeichen voraus. Wenn man diese weg ignoriert, darf man sich nicht wundern, wenn ein Heilungsprozess sich lange nicht einstellen kann.
Nur die Hoffnung stirbt zuletzt! (Zitat:Paulus)
Schmerzbehandlung ist ein wichtiges Thema in der Medizin, heute mehr denn je, das sich auf die Linderung und Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen konzentriert. Verschiedene Methoden und Ansätze werden genutzt, um Schmerzen zu reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
1.Medikamentöse Schmerztherapie (davon sollten wir unbedingt los kommen)
Nicht-Opioide:Wie Paracetamol, Ibuprofen und Diclofenac, werden häufig bei leichten bis mittelschweren Schmerzen eingesetzt.
Opioide: Bei stärkeren Schmerzen werden oft Opioide wie Morphin, Fentanyl oder Oxycodon verabreicht. Aufgrund des Abhängigkeitspotenzials wird diese Behandlung streng überwacht.
Antidepressiva und Antikonvulsiva: Diese können bei chronischen Schmerzen, wie neuropathischen Schmerzen, hilfreich sein.
Wir verfügen über ein Zell-bzw Schmerzgedächtnis, je länger sich ein Schmerz manifestiert und wir uns „daran gewöhnen“ desto schwieriger ihn wieder los zu werden. In diesem Fall ist der Weg ratsam, sich einem guten Schmerzspezialisten oder Neurologen anzuvertrauen.
2. Physikalische Therapie
Physiotherapie: Bewegungsübungen und gezielte Therapien zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit können Schmerzen lindern. Joga, Pilatis, gezielte und angepasste Trainingseinheiten
Massage und Wärmetherapie: Durch Massagen und Wärmebehandlungen lassen sich Muskelverspannungen lösen und die Durchblutung verbessern.
Kälte- und Elektrotherapie: Auch Kältebehandlungen und Anwendungen mit elektrischem Strom können Entzündungen und Schmerzen lindern.
3. Psychologische und verhaltenstherapeutische Ansätze
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Hilft Patienten, mit chronischen Schmerzen besser umzugehen, indem Gedankenmuster und Verhaltensweisen verändert werden.
Entspannungsverfahren: Techniken wie progressive Muskelentspannung, Achtsamkeit oder Meditation tragen zur Schmerzlinderung bei und verbessern das Schmerzmanagement.
4. Interventionelle Verfahren
Injektionen und Nervenblockaden: Lokalanästhetika oder Kortikosteroide werden gezielt in Schmerzpunkte oder Nerven gespritzt, um Schmerzen zu lindern. (nicht zu empfehlen)
Akupunktur: Diese Methode der traditionellen chinesischen Medizin stimuliert bestimmte Punkte am Körper und kann bei chronischen Schmerzen helfen.
Neurochirurgische Eingriffe: Bei schweren Fällen, in denen konservative Methoden nicht helfen, kommen gelegentlich chirurgische Eingriffe infrage, wie die Spinal-Cord-Stimulation oder periphere Nervenstimulation. (Nicht zu empfehlen, ich habe leider schon einige Menschen in meiner Praxis erlebt, denen es hinterher nicht unbedingt besser ging. Oft wird den Patienten auch nicht richtig erklärt, dass das Narbengewebe von Anfang an richtig behandelt werden muss, sonst kann es zu zusätzlichen Spannungen führen und andere nicht so schöne Auswirkungen hinterher.)
5. Komplementärmedizinische Methoden
Pflanzliche Schmerzmittel: Einige Menschen setzen auf pflanzliche Mittel wie Teufelskralle oder Weihrauch zur Schmerzlinderung.
Homöopathie und Naturheilverfahren: Diese können ergänzend eingesetzt werden, wobei die Wirksamkeit unterschiedlich bewertet wird.
6. Ernährung und Lebensstiländerungen (Dieser Punkt ist oft der Schlüssel, für positive Veränderungen. Je älter wir werden, desto schwieriger ist es uns neu zu programmieren, aber es geht und es lohnt sich!)
Eine gesunde, entzündungshemmende Ernährung und regelmäßige Bewegung können die Schmerzempfindlichkeit reduzieren. Die Auswahl der Behandlungsmethode richtet sich stets nach der Art, Intensität und Ursache des Schmerzes sowie den individuellen Bedürfnissen der Patienten.